Inwiefern besteht das allgemeine Risiko für einen Stromausfall?
Um auf das Risiko für einen Stromausfall einzugehen, erstmal zum Verständnis die Erläuterung einer Energiekrise.
Eine Energiekrise bezieht sich auf eine Situation, in der die Verfügbarkeit von Energie in einem bestimmten Gebiet oder Land beeinträchtigt ist. Dies kann aufgrund von Faktoren wie Naturkatastrophen, politischen Konflikten, Unruhen, technischen Ausfällen oder Mängeln im Energieversorgungssystem auftreten.
Eine Energiekrise kann zu Stromausfällen, steigenden Energiepreisen und anderen negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Bevölkerung führen. Es ist wichtig, dass Länder und Regionen Maßnahmen ergreifen, um die Energieversorgung sicherzustellen und auf mögliche Energiekrisen vorbereitet zu sein.
Wenn das Stromnetz in Deutschland zusammenbricht, hat das dramatische Folgen. Ein flächendeckender Stromausfall ist ein beängstigendes Szenario, das das Leben, wie wir es kennen, völlig zum Stillstand bringen kann – so der GDV. Mehrere Krisenmanager und Katastrophenschützer sind sich einig, dass Deutschland auf ein solches Szenario nicht wirklich gut vorbereitet ist. Immerhin bestätigte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), dass ein großflächiger und lange andauernder Stromausfall nicht auszuschließen ist.
Laut dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz wären die Konsequenzen einer nationalen Katastrophe ähnlich. Unsere Gesellschaft steht zunehmend in nahezu allen Bereichen unter dem Schutz einer sicheren und zuverlässigen Stromversorgung. Ein längerer, großräumiger Blackout würde alle kritischen Infrastrukturen – wie Telekommunikation, Wasser- und Abwasserversorgung, Lebensmittelbereich, Krankenversorgung und Gefahrenabwehr – tangieren.
Somit sind weiterhin mehr denn je auf den unersetzlichen Strom angewiesen.
Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/blackout-deutschland-101.html